Die 6 Traditionen sind die wichtigsten Gesetze der Camarilla, die sie allesamt befolgen müssen, allerdings haben sie im Laufe der Zeit teiwleise an Wichtigkeit verloren und ihr Nichtbefolgen hat nicht in jedem Fall die Todesstrafe zur Folge. Zudem halten sich Vamprie des Sabbat und der Anarchos ganz sicher nicht an alle Gesetze so sehr wie Vampire der Camarilla.
Die erste Tradition: Das Vermächtnis:
Dein Blut ist das Blut Kains, verflucht von Gott und gesegnet von Lilith. Deinen Zustand zu verändern suchen oder in dein Leben als Sterblicher zurückkehren wollen heißt dich gegen Vater und Mutter und deinen Gott evrsündigen.
Dieses Gesetz weißt dem Vampir seinen Platz ind er Gesellschaft als Raubtier zu. Zu versuchen, wieder zu einem Menschen zu werden oder sich seinem Blutdurst hingeben und wie von Sinnen nur noch fürs Fressen zu leben ist ein verdammenswertes Verbrechen.
Die zweite Tradition: Vernichtung
Es ist dir verboten, andere deiner Art zu vernichten, die älter sind als du. Diejenigen, die Kain näher sind, kennen seinen Willen und dürfen alle Kinder vernichten, die in seinen Augen nicht wert sind zu existieren. Es ist denen von schwächerem Blut verboten, sich gegen ihre Ahnen zu erheben.
Dieses Gesetz soll die jungen Vampire von Rebellion und Aufstand abhalten, indem es das Töten von Vampiren niedrigerer Generationen und insbesodnere den Vatermord unter Todesstrafe setens der Camarilla stellt. Überflüssig zu sagen, dass sich die Anarchos nicht unbedingt daran halten, so wenig wie die Vampire des Sabbat gegenüber der Camarilla.
Die dritte Tradition: Nachkommenschaft
Du sollst nur mit Erlaubnnis deiner Ahnen andere zeugen. Wenn du einen Anderen ohne Erlaubnis deines Ahnen schaffst, so sollen sowohl du als auch dein Nachfahre erschlagen werden.
Viele junge Vampire denken, dass mit diesem Gesetz die jungen Vampire schwach und niedrig in der Zahl gehalten werden sollen, um keine Gelegenheit zu haben, sich gegen ihre Schöpfer aufzulehnen. Viele Ahnen lehren diese Tradition ihren Nachkommen nicht einmal mehr und sie ist nicht bei allen Vampiren außerhalb der Camarilla bekannt. Zudem wird sie in vielen Bereichen nicht mehr angewandt.
Die vierte Tradition: Rechenschaft
Diejenigen, die du schaffst, sind deine Kinder. Bis deine Nachkommenschaft losgesprochen wird, sollst du ihr alles vorschreiben. Ihre Sünden fallen auf dich zurück.
Diese Tradition soll dafür sorgen,d ass Ahnen neue Kainitenanwärter klug auswählen und sie wenn möglich auch in den Bluteid nehmen, um ihre Loyalität zu gewährleisten.
Die fünfte Tradition: Domäne
Deine Domäne ist dein Belang. Alle anderen schulden dir Respekt, solange sie darin weilen. Keiner darf dein Wort in Frage stellen, solange er in deiner Domäne weilt. Wenn du in die Domäne eines anderen kommst, sollst du dich dem vorstellen, der dort herrscht.
Diese Tradition kann nur noch sehr schwer durchgesetzt werden, seit neue Gruppierungen wie die Anarchos sich gegen die Camarilla auflehnen. Sie soll normal sicherstellen, dass jeder Vampir ein abgegrenztes Gebiet hat, in der er und seine Untergebenen sich ernähren können, dies wird jedoch heutzutage oft missachtet.
Die sechste Tradition: Die Stille des Blutes
Du sollst dein wahres Wesen nicht denen enthüllen, die nicht vom Geblüt sind. Tust du es, so seien deine Blutrechte verwirkt.
Diese Tradition, die wohl wichtigste, an die sich auch viele Anarchos halten, fasst die Maskerade zusammen. Da es zu großen Problemen führen kann, wenn sich die Vampire der Öffentlichkeit enthüllen, müssen sie ihren Vampirismus vor den Sterblichen verbergen.